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Ausgrenzung in Schulklassen ist ein allgegenwärtiges Phänomen: Nahezu in jeder Klasse werden Einzelne von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern diskriminiert und oftmals gewaltsam ausgeschlossen. Hier sind Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen gefordert, einzugreifen. Für ein erfolgreiches pädagogisches Handeln ist es notwendig zu klären, was die Ausgrenzenden eigentlich dazu motiviert, andere auszuschließen. Die vorliegende Studie sucht nach Antworten auf diese Frage. Ausgrenzung wird dabei nicht als ein Streit zwischen einzelnen Kindern bzw. Jugendlichen einer Klasse untersucht, sondern als ein Handlungsablauf, an dem die gesamte Klasse und auch Lehrkräfte beteiligt sind. Anhand von Interviewgesprächen mit Jugendlichen einer achten Realschulklasse und dort unterrichtenden Lehrkräften wird die Bedeutung der Ausgrenzung aus Sicht der Beteiligten rekonstruiert.

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