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Abstract
Die Sprachgrenzen innerhalb der Schweiz schränken die Mobilität von jugendlichen Lernenden in der dualen beruflichen Grundbildung ein. Eine Datenauswertung der EHB zeigt, dass die prognostizierte Häufigkeit, dass Jugendliche zwischen zwei Gemeinden pendeln, im Durchschnitt um rund 75% tiefer ist, wenn sie dabei eine Sprachgrenze überqueren müssen. Dieser negative Effekt hat ungefähr dieselbe Grössenordnung wie wenn der Pendelweg eines Jugendlichen um rund 50% erhöht würde.