Abstract

Im Anschluss an die Förderstunde wird man in der Heilpädagogischen Früherziehung häufig zum Kaffee eingeladen. Ist es professionell, dieses Angebot anzunehmen? Das oft belächelte gemeinsame Kaffeetrinken wird im folgenden Artikel als Gesprächsanlass vorgestellt, der den regelmässigen aktiven Einbezug der Bezugspersonen am Förderprozess ermöglicht und dadurch als bedeutsamer Gelingensfaktor für eine familienorientierte Arbeitsweise gesehen werden kann. Es wird praxisnah dargestellt, wie diese Gesprächsform initialisiert werden kann, welche Möglichkeiten sie bietet, welche Rahmenbedingungen erschwerend wirken können und warum es dennoch bedeutsam ist, das gemeinsame Kaffeetrinken als ritualisierten Kommunikationsanlass im Berufsalltag der Heilpädagogischen Früherziehung zu verankern.

Details

Statistics

from
to
Export