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Résumé

Der Beitrag gibt zunächst ein Beispiel dafür, wie Menschen mit geistiger Behinderung Zugang zur Biografiearbeit finden können. Im Anschluss werden die theoretischen Grundlagen einer biografischen Erziehungstheorie – fokussiert auf die Unterscheidung von Lebenslauf und Lebensgeschichte – näher erläutert. Außerdem wird eine Eingrenzung der Biografiearbeit auf das biografische Lernen vorgenommen. In einem weiteren Abschnitt wird die Praxis der Biografiearbeit mit Blick auf die zugrunde liegenden Zielsetzungen der Erwachsenen- bzw. Altenbildung und der Altenhilfe bzw. -pflege exemplarisch dargestellt. Als Schlussfolgerung für das biografische Lernen von alten Menschen mit geistiger Behinderung kristallisiert sich heraus, dass Biografiearbeit mit diesem Personenkreis in erster Linie als Identitätsarbeit zu verstehen ist. Das an Beispielen aufgezeigte Pflegen von Erinnerungen dient der Arbeit an der Identität, die mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird.

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