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Karen, eine Frau mittleren Alters, wird in einem Restaurant Zeugin einer kleinen Störung: Zwei von einer jungen Frau betreute geistig behinderte junge Männer verhalten sich so laut und auffallend, dass sie des Lokals verwiesen werden. Einer der beiden Männer ergreift jedoch Karens Hand und zieht sie mit hinaus, wo sie sich fast widerstandslos zu den dreien in ein Taxi setzt und mitfährt. Doch auf einmal entpuppt sich die Behinderung der Männer als gespielt. Die drei jungen Leute sind, wie sich zeigt, Teil einer grösseren Gruppe von Frauen und Männern, die sich scheinbar aus Spaß zum Ziel gesetzt hat, in der Öffentlichkeit provokativ die "Idioten" zu spielen. Karen begleitet von nun an mit distanziertem Interesse ihre "Behindertenausflüge" bei Fabrikbesichtigungen, Schwimmbadbesuchen oder beim Skispringen mitten im Sommer. Sie wird ohne Umschweife in die Gruppe integriert, die sich in einem leerstehenden Haus eingerichtet hat. Auch da wird häufig "auf Gaga gemacht", wie die Mitglieder es selbst nennen. Stoffer, der spiritus rector der Gruppe, erläutert ihr das Gruppenkonzept: "Sie suchen ihren inneren Idioten, ..... Ein Idiot zu sein ist ein Luxus und ein Fortschritt. Ein Idiot ist ein Mensch der Zukunft,..." (Quelle: www.filmzentrale.com)

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