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In allen derzeitigen Modellen wird in der aktuellen Schulpolitik versucht, in einem historisch bedingten separativen Schulsystem inklusive und integrative Beschulungsformen zu implementieren, ohne die grund-legenden Strukturen des Schulwesens zu verändern. In dieser Forschungsarbeit wird gezeigt, dass die Prinzipien der Separation, Integration und Inklusion in ihren Grundideen als Antagonismen zueinander zu verstehen sind. Wenn das jedoch nicht in den Schulmodellen berücksichtigt wird, so birgt dies eine Vielzahl an Problemen, Gefahren und Konfliktstoffen für die schulische Praxis in sich. Auf Basis einer Befragung von Lehrkräften, die in Bayern integrativen Unterricht praktizieren, wird das konfliktbeladene Verhältnis zwischen Integration und Separation als konträre Handlungsmaximen im Umgang mit Heterogenität in Lerngruppen analysiert und empirisch nachgewiesen. Im Anschluss wird auf die möglichen Konsequenzen einer flächen-deckenden additiven Einbettung von integrativen und inklusiven Prinzipien in ein separatives Schulsystem hingewiesen, sollte das Schulsystem keine grundlegenden Strukturveränderungen erfahren.

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