Résumé
In Lissabon fand im September 2007 eine erste grosse Anhörung behinderter Jugendlicher aus 29 europäischen Ländern über ihre persönlichen Erfahrungen mit Integration und Inklusion in RegelschuIen statt. Der Beitrag berichtet im ersten Teil über wichtige Aussagen der Jugendlichen und kommentiert sie aus Sicht der Fachdiskussion. Es geht um freie Schulwahl, um Bedingungen für gute schulische Integration. um die Förderung sozialer Fähigkeiten, um weiterführende und Hochschulbildung und um die Vorteile inklusiver Schulen für alle. Im zweiten Teil des Beitrags wird eine historische Entwicklungslinie von der früher üblichen Exklusion behinderter Kinder aus dem Schulwesen über zunehmend integrativere Beschulungsformen bis zur aktuell beginnenden Inklusionspädagogik skizziert.