Das vorliegende Buch befasst sich mit zwei Schwerpunkten. Zunächst wird der Stellenwert der Lesekompetenz für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung betrachtet, es werden die Unterrichtswerke und Lehrpläne gesichtet und es wird ermittelt, wie viele Schüler mit geistiger Behinderung das Schriftlesen bisher erlernt haben. Und es wird ein revidiertes Modell des erweiterten Lesens vorgestellt. Der zweite Teil beschreibt eine eigene empirische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen phonologischer Bewusstheit und Lesefertigkeit bei Schülern mit Down-Syndrom.