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Abstract

Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht interessante Lesepraktiken, die sich vom klassischen visuellen Lesen unterscheiden. Computergestützte Sprachausgaben, die einst Menschen mit Sehbeeinträchtigungen vorbehalten waren, gehören zunehmend zum Alltag vieler Personen. Der Beitrag untersucht den Status des maschinell gesprochenen Wortes und beschreibt, wie diese gesprochene Schrift angeeignet wird. Auch in der Inklusionspädagogik bieten Screenreader-Programme neue Möglichkeiten. Dieses medientechnische Angebot lässt sich durchaus für eine grössere Zielgruppe im Unterricht nutzen, um eine individuelle und differenzierte Förderung zu ermöglichen.

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