In diesem Beitrag wird die Dualität zwischen Regelausbildungen von Lehrpersonen sowie heil- und sonderpädagogischen Spezialisierungen infrage gestellt. Eine Auflösung dieser Dualität wird am Beispiel des Ausbildungsmodells Bachelor Primarstufe+, welches an der Pädagogischen Hochschule PHBern angeboten wird, diskutiert. Der Beitrag mündet in fünf Thesen. Diese formulieren Bedingungen, die gegeben sein sollten, damit sich heilpädagogische Profilierungen bewähren.