Der Beitrag illustriert das Angebot an staatlich unterstützter Förderung von Erstsprachen schulpflichtiger Kinder anhand von Daten aus der Zentralschweiz. Der vorhandene herkunftssprachliche Unterricht (HSU) wird mit der potenziellen "sprachlichen Nachfrage" - den in den Kantonen dokumentierten Erstsprachen - kontrastiert. Die Analyse macht kantonale Unterschiede sowie Desiderata bezüglich des HSU-Angebots und der Förderung der Erstsprachkompetenzen sichtbar. Der Artikel schliesst mit einem Plädoyer für eine integrative Mehrsprachigkeitsdidaktik, die den HSU inkludiert und die gesamtsprachlichen Repertoires der Schüler:innen als Ressource berücksichtigt.

Einzelheiten

PDF

Statistiken

von
to
Export
Download Full History