Die französischsprachigen Kantone tun sich, das ist bekannt, unterschiedlich schwer mit der Berufsbildung. Im Kanton Genf durchlaufen gerade mal 21 Prozent der Jugendlichen eine duale Lehre, und das Durchschnittsalter für den Eintritt liegt bei etwa 20 Jahren. Der vorliegende Beitrag analysiert die Gründe dafür und skizziert eine Reihe von Massnahmen, die der Kanton eingeführt hat. Aufhorchen lässt etwa, dass in 18 wichtigen Berufen der beruflichen Grundbildung ein schulisches Basislehrjahr angeboten wird. Ebenso fördert Kanton die Schaffung von Lehrstellen, indem er ausbildende Unternehmen bei bestimmten öffentlichen Ausschreibungen begünstigt.

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