«Handlungskompetenzorientierung» ist das Leitprinzip allen Lernens in der Berufsbildung. Seine Grundlegung findet es im «Handbuch Verordnungen», das als Ziel der beruflichen Grundbildung die «Aneignung von beruflichen Handlungskompetenzen» definiert. Die Lernenden sollen nicht nur wissen, wie etwas geht; sie sollen es auch können. Aber so einfach das klingt: Die Umsetzung des Paradigmas stellt noch immer hohe Anforderungen an den Unterricht, ganz besonders an das Prüfen. Im hep verlag ist in diesen Wochen ein Buch zu diesem Thema erschienen. Es enthält unter anderem eine «Taxonomie von Handlungskompetenzen», die an die Stelle der Taxonomie von Bloom treten soll.