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Die Entwicklung von Berufswünschen ist ein wichtiger Schritt im Jugendalter. Berufliche Ziele dienen als Wegweiser für den Bildungsverlauf und beeinflussen die berufliche Position im Erwachsenenalter. Dieser Beitrag untersucht, wie sich der Status der Wunschberufe von Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren verändert und welche Rolle der Ausbildungstyp auf Sekundarstufe II, die soziale Herkunft und das Geschlecht spielen. Die Analysen anhand des Schweizerischen Kinder- und Jugendsurvey COCON zeigen, dass Jugendliche ihre beruflichen Ziele schon früh den Möglichkeiten anpassen, die sie aufgrund ihrer Schullaufbahn als erreichbar wahrnehmen. Angehende Gymnasiastinnen und Gymnasiasten stecken ihre beruflichen Ziele höher als Berufslernende. Die Unterschiede verringern sich bis 21 Jahre, bleiben aber bestehen. Die beruflichen Aspirationen hängen auch mit dem Geschlecht zusammen. Junge Männer stecken ihre Berufsziele höher als junge Frauen. Dies dürfte dazu beitragen, dass junge Frauen trotz grösserem Schulerfolg im Arbeitsmarkt das Nachsehen haben. (www.socialchangeswitzerland.ch)

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