Ein höherer Anteil Selbststudium in einem Lehrgang zur Berufsmaturität II senkt die Abschlusswahrscheinlichkeit. Dies ergab eine Untersuchung der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETHZ anhand von vergleichenden Daten des AKAD College. Das Ergebnis zeigt, dass ein hoher Anteil Selbststudium mehr Disziplin erfordert, da sich die Studierenden weniger in einem Klassenverband eingebunden fühlen. Lehrganganbieter sollten die Studierenden darum vermehrt unterstützen und Gefässe schaffen, mit den Lehrpersonen und anderen Studierenden zu interagieren. Damit kann die Gefahr eines Isolationsgefühls gemindert werden. Dass sich das lohnen könnte, zeigt ein weiteres Ergebnis der Studie: Ein höheres Mass an Selbststudium führt nicht zu schlechteren Abschlussnoten.

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