Was haben Gewebegestalter/innen, Musikinstrumentebauer/innen und Seilbahnmechatroniker/innen gemeinsam? Sie gehören zu den Kleinstberufen mit durchschnittlich zwischen 7 und 28 neuen Lehrverhältnissen pro Jahr. Bei der Umsetzung der Berufsbildungsreform von 2002 wurde angestrebt, die Anzahl der Berufe in der Schweiz zu reduzieren, indem man ähnliche Berufe zu Berufsfeldern zusammenschliesst oder einzelne Berufe auflöst. Trotzdem haben einige Kleinstberufe überlebt, ja es wurden sogar neue kleine Berufe gegründet. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand von drei Beispielen, dass ein entscheidender Faktor dafür bei den Berufsverbänden liegt. Mit ihrem ausserordentlichen Engagement tragen sie zum Erhalt ihrer traditionsreichen Berufe bei und sind Schlüsselakteure für die Weiterentwicklung ihrer beruflichen Ausbildung.

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