Wenn gymnasiale Maturandinnen und Maturanden an einer Fachhochschule studieren möchten, müssen sie eine einjährige Arbeitswelterfahrung durchlaufen. Im Rahmen eines Pilotversuches wurde dieses Betriebspraktikum in die Zeit des Studiums verschoben – eine Massnahme im Rahmen der Fachkräfteinitiative. Eine Evaluation von econcept zeigte, dass die Nachfrage und die Zufriedenheit bei Studierenden und Unternehmen hoch sei – PiBS sei damit ein attraktives Angebot, das punktuell zur Minderung des Fachkräftemangels im MINT-Bereich beitrage. Eine weitere Evaluation des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich untersuchte das PiBS-Studienmodell der Fernfachhochschule der Schweiz (FFHS). Es kommt zu einem ähnlich positiven Schluss über die Nützlichkeit des Modells. Die angelegte enge Verknüpfung von Hochschulstudium und praktischer Ausbildung im Betrieb erfordere von den beteiligten Unternehmen und den Fachhochschule aber eine intensive Kooperation.

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