Die Fachmittelschule (FMS) hat sich trotz zahlreicher Anfechtungen neben den beiden mächtigen Polen der Berufslehre und dem Gymnasium als drittes nachobligatorisches Bildungsangebot etabliert. Die vorliegende Studie untersucht diesen Transformationsprozess mithilfe der Soziologie der Konventionen. Sie zeigt, dass die FMS Kompromisse eingehen musste, um als Bildungsangebot zu bestehen und mit der Fachmaturität als Zugangsweg zu den Fachhochschulen anerkannt zu werden. Zu diesen Kompromissen gehört die Verstärkung des Berufsbezuges und Arbeitswelterfahrung mittels Berufsfeldern und Praktika ins FMS-Curriculum.

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