Abstract

Die Realisierung einer selbstbestimmten Lebensführung von Erwachsenen mit intellektueller Beeinträchtigung kann im Wohnheim starken Spannungen unterliegen. Daher braucht es Mittel und Wege, solche Spannungen wahrzunehmen und der Selbstbestimmung dennoch Raum zu geben: Für Fachpersonen ist es wichtig, die verschiedenen Interaktionsverhältnisse mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu erkennen und in Hinsicht auf die Selbstbestimmung ihres Gegenübers zu reflektieren. Dazu kann das Konstrukt der Aktiven Partizipation dienen, das ausgehend von einer qualitativen Video-Studie in fünf Wohngruppen entwickelt und untersucht wurde.

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