Abstract

Beziehungskompetenz ist ein Kernelement pädagogischer und besonders heilpädagogischer Professionalität. Darunter wird die Fähigkeit verstanden, feinfühlig und fürsorglich mit Gesten und Worten auf Mitmenschen einzugehen, um Nähe und somit ein Resonanzverhältnis herzustellen, das bei der anderen Person Vertrauen zu sich selbst und zu ihrer Umgebung schafft. Beziehungskompetenz von Lehrpersonen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie weiteren pädagogisch-therapeutischen Fachpersonen beeinflusst das Verhalten und Lernen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen massgebend: Sie bewirkt ein höheres Wohlbefinden, ein positiveres Selbstkonzept, gesteigerte Sozialkompetenz sowie bessere Leistungen und weniger Problemverhalten.

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