Abstract

Der Artikel präsentiert eine Fallanalyse der Autorin zum inklusiven Potenzial des Churermodells. Die Daten wurden entlang von fünf Leitprinzipien für eine inklusive Didaktik erhoben und analysiert. Es zeigt sich eine starke inklusive Ausrichtung des Unterrichts im untersuchten Fall. Diese umfasst die Akzeptanz aller Schülerinnen und Schüler sowie die Differenzierung der Lernaufgaben und eine gezielte Lernprozessbegleitung. Das individuelle Lernen und der soziale Austausch werden im Unterricht gleichermassen gefördert und es wird intensiv mit dem Schulischen Heilpädagogen zusammengearbeitet. Das Churermodell erfordert, dass Lehrpersonen ihr Vertrauen in die Lernfähigkeit der Kinderstärken.

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