Abstract

"Bring mir einen Kaffee!" Der Roboter führt diese Handlung für einen Menschen mit schwerer Körperbehinderung aus. Das ist nicht Science Fiction, sondern bereits erprobte Realität. Nur mit den Gedanken einen Computer zu bedienen, ist bereits möglich, wenn auch noch mit vielen Elektroden und Kabeln zwischen Mensch und Maschine. In Zukunft soll es sogar möglich sein, mit Robotern zu kuscheln und Sex zu haben. Die Entwicklungen der robotischen Assistenztechnologien eröffnen neue Dimensionen der Unterstützung von Menschen mit Körperbehinderungen. Gleichzeitig stellen sie uns vor neue gesellschaftliche Herausforderungen und Fragen. Der vorliegende Beitrag greift diesbezüglich ausgewählte ethische Fragen auf und möchte zu einer Diskussion anregen.

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