Abstract

Trotz verschiedener Anläufe (Hinz 1991; Hinz (Hrsg.) 2007; Schwager 2003; Weiß 2012b, 431) ist es immer noch eine Ausnahme, wenn schwerstbehinderte SchülerInnen in inklusiv orientierten Schulen unterrichtet werden. Häufig wird deren Aufnahme in allgemeinbildende Schulen immer noch mit großer Skepsis betrachtet. Diese Skepsis wird sowohl von vielen VertreterInnen der Schwerstbehindertenpädagogik unter Berufung auf das Wohl der SchülerInnen, aber auch von KollegInnen vor allem unter Berufung auf eine Überforderungssituation formuliert. Nicht zuletzt ist die Aufnahme eines schwerstbehinderten Kindes in die inklusive Schule auch für die Eltern immer noch mit vielerlei Fragen, Sorgen und Zweifeln verbunden, die ihnen nur schwer genommen werden können.

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