Résumé

Seit einigen Jahren gilt das sogenannte Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell als ein wichtiger Ansatz zur Erklärung von Persönlichkeits- und schizophrenieformer Störungen. Zugleich dient es zur Grundlegung therapeutischer Interventionen und psychoedukativer Unterstützungsmaßnahmen. Angesichts seiner Vorzüge findet der Ansatz auch in der pädagogischen Arbeit mit Menschen Zuspruch, denen neben Lernschwierigkeiten zusätzliche Verhaltensauffälligkeiten nachgesagt werden. Mit dem vorliegenden Beitrag soll aufgezeigt werden, dass der Ansatz ebenso für die Unterstützung von Personen aus dem Autismus-Spektrum fruchtbar sein kann. Hierzu wird zunächst das Thema der Vulnerabilität aufgegriffen. Anschließend geht es um Stress autistischer Menschen und um selbstbestimmte Bewältigungsformen unter Berücksichtigung von Resilienz. Schlussfolgerungen für die Praxis runden den Beitrag ab.

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