Résumé

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Minderleistung und (Hoch-)Begabung. Dabei steht die Frage im Zentrum, warum sich individuelle Begabungspotenziale nicht unbedingt im Leistungsvermögen widerspiegeln. Aufgezeigt werden Bedingungsfaktoren, mögliche Ausdrucksformen und Entwicklungslinien zur Entstehung von «Underachievement». Den Risikogruppen von jungen Menschen, die prädestiniert sind, Minderleistung zu entwickeln, ist ein einschlägiges Kapitel gewidmet. Das «Ökologische Begabungsmodell» macht Handlungsfelder zur Prävention von Underachievement sichtbar und zeigt auf, wie Minderleistende zu einer positiven Selbstwahrnehmung und Leistungsmotivation zurückgeführt werden können.

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